I-VO-interlinear (Stand 19.12.2023)

Johannes 5,22-5,22

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♥❡❦r➶✈ ♥❡❦r♦Ó✈ (19) acc mas pl Toten

♣❛t↔r ♣❛t↔r

➪ t♦Ó✈

(2) 3 p sg ind pr a auferweckt 1

(9142) conj und

(731) acc mas pl die

(112) nom sg mas Vater

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➪ ➪

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♦Øt✇✈ ♦Øt✇✈

(3) 3 p sg ind pr a lebendig hervorbringt, 2

(162) nom sg mas Sohn,

(2946) nom mas sg der

(9142) conj auch

(208) adv so

q➆❧✇ q➆❧❡✐

♦Ð❞➆ ♦Ð❞➇

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➮✈ ♦Ù✈

22

(19) 3 p sg ind pr a ER w¨unscht, 3

(144) conj Nicht aber so

(3) 3 p sg ind pr a macht lebendig Er.

(53) acc mas pl welche

❣❶r ❣❷r

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♣❛t➣r ♣❛t↔r

➪ ➪

(1042) conj freilich, dass 4

(7) 3 p sg ind pr a prozessiert gegen

(112) nom sg mas Vater

(2946) nom mas sg der

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➪ t↔♥

⑨❧❧❶ ⑨❧❧❷ (638) conj sondern

(15) acc sg fem Gerichtsgewalt 6

(16) acc mas sg nicht irgendjemanden, 5

(1528) acc fem sg die

❞➨❞✇♠✐ ❞➆❞✇❦❡♥

➪ tä✪

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(13) 3 p sg ind pf a hat zuteil werden lassen ER 7

(1240) dat mas/neut sg dem

(57) acc fem sg vollst¨andig

(16) dat sg mas Sohn,

1 od. aufweckt, aufrichtet. Beachte: Wann tut der Vater das eigentlich, so dass Jesus so selbstverst¨andlich auf dessen ” Tote-auferwecken“ im Aktiv Pr¨asens – also im best¨andigen Hier und Jetzt - Bezug nehmen kann? Diese Zeitform ist ein Indiz f¨ur die Wiederbringung der Toten mittels ” Reinkarnation“. Denn Jesus verwies nicht auf Tote-Auferwecken in der Vergangenheit oder Zukunft – sondern auf diejenigen Toten, die der Vater st¨andig im Hier und Jetzt auferweckt. ” Lasst die Toten ihre Toten begraben“... (Mt. 8,22; Lk. 9,60) 2 od. lebendig erschafft, zum Leben erweckt, zum Leben hervorruft, lebendig macht, lebendig herbeif¨uhrt (beachte auch hier das Pr¨asens Aktiv) 3 od. ER will, ER beabsichtigt; (ER, das meint ” der Vater“) 4 od. allerdings, dass; f¨urwahr, dass 5 od. nicht ” irgend- 1nen “ 6 od. letzte Urteilsvollstreckung, Rechtskraft, Entscheidung, Verurteilung, Prozessgewalt 7 od. hat ¨uberliefert ER, hat (als F¨ahigkeit) gegeben ER, hat m¨oglich gemacht ER; hat verabreicht ER, hat delegiert ER, hat geschehen gemacht ER (in); hat ausgeh¨andigt ER; einger¨aumt hat ER; l¨asst ge schehen ER (in); Erkl.: An dieser Stelle ist besonders die Bedeutung des gr. Perfekts zu beachten. Es beschreibt abgeschlossene Handlungen (in diesem Fall die Gerichtsbevollm¨achtigung samt allen dazu geh¨origen Bef¨ahigungen), deren Ergebnisse (=100 Prozent synchrones Sein in allem zwischen Sohn und Vater) in der Gegenwart noch existieren oder Wirkung zeigen.

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